Observatorium für Prognosen, irrelevante Fragen und Widersprüche. |
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Dienstag, 4. Mai 2004
phaeake
, 4. Mai 2004 um 14:17:33 MESZ Neues Stilmittel bei SpOn: Das Tiefstapeln Man hätte ohne Risiko sagen können: "seit einem Vierteljahrhundert". Mit der leicht haarspalterischen Unterscheidung zwischen Oppositionsführer und - führerin hätte man noch mehr rausleiern können. Bescheidenheit ist eine Zier. link me > Topic: Rueckblicke phaeake
, 4. Mai 2004 um 10:45:21 MESZ Die Liebe der Männer zum Fußball hängt auch damit zusammen, dass man zu diesem Thema kaum etwas zu Banales sagen kann. Overath, designierter Präsident des Absteigers 1. FC Köln, der in 31 Spielen 27 Tore schoss und 52 kassierte, auf die Frage, was gefehlt habe: Zum einen hätten wir vorne einen gebrauchen können, der die Dinger einfach mal rein macht. link me > Topic: Rueckblicke phaeake
, 4. Mai 2004 um 06:59:44 MESZ Vorwärts in die Vergangenheit Dass der ver.di-Ableger convexx.av gerne einen Haustarifvertrag mit ebay abschließen möchte, geht natürlich völlig in Ordnung, das ist die Aufgabe einer Gewerkschaft. Die Methode, Image-Agenturen mit dem Entwurf eines Schlachtplans zu beauftragen, gibt zu Empörung, Kritik an dieser Empörung und Diskussion Anlass. Meines Erachtens sollten sich die Gewerkschaften - unternehmensdeutsch gesprochen - auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, Tarifverträge abzuschließen und den nötigen Druck mit den hierzu rechtlich vorgesehenen Mitteln zu erzeugen, insbesondere durch (die Drohung mit) Streik. Das wäre gerade bei ebay gut möglich. Wenn es convexx.av gelänge den Organisationsgrad bei den 440 Mitgliedern zu erhöhen (was nicht so schwierig sein sollte, wenn die Arbeitsbedingungen wirklich so katastrophal sind), wäre die Aussicht, den Marktplatz auch nur wenige Tage stillzulegen, ein mächtiges Druckmittel. Sollte es dazu kommen, werden die user von ganz alleine rebellisch und müssen nicht von manipulierten Medien dazu gebracht werden. link me > Topic: Widersprueche Montag, 3. Mai 2004
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, 3. Mai 2004 um 17:33:51 MESZ Konsum und Gefühl Der Phaeakische Wanderpokal für die dreisteste Korrelations-Behauptung der Woche geht dieses Mal an Herrn Andreas Lebert (Vater von Benjamin), den Frigitte-Chefredakteur: Lebert sagt in einem Spiegel Interview: Außerdem sind Frauen die Kompetenteren in Gefühlsdingen. SPIEGEL (investigativ): Was meinen Sie damit? Lebert: Frauen beklagen nicht umsonst, dass Männer wenig über Gefühle reden. Ich glaube, dass sie eben oft keine haben. Die Vermutung, hinter ihrem Schweigen verberge sich sehr viel Gefühl, ist leider falsch. Ich habe gelesen, dass 60 Prozent der deutschen Manager nur eine einzige Zeitschrift konsumieren: die "ADAC-Motorwelt". Frauen dagegen geben 1,2 Milliarden Euro für Frauenmagazine aus. Das ist richtig viel Geld. Es ist für einen Mann immer peinlich, zuzuhören, wie ein anderer Mann die generelle Überlegenheit der Frauen einräumt. Aber hätte Lebert es nicht ein bisschen kürzer machen können, so etwa: "Männer sind geld- und motorgeile Dummbacken, schauen Sie doch mich an." link me > Topic: Widersprueche supatyp
, 3. Mai 2004 um 14:06:50 MESZ folter, fakes und fottoshop die diskussionsgrundlage hier link me > Topic: bilder die die welt bedeuten supatyp
, 3. Mai 2004 um 09:31:36 MESZ well done, SpOn! Freitag, 30. April 2004
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, 30. April 2004 um 18:11:50 MESZ Bundespresseamt und heutejournal, kommt mal beide nach vorne. Wer hat denn da von wem diesen Blödsinn abgeschrieben? link me > Topic: Rueckblicke phaeake
, 30. April 2004 um 17:37:22 MESZ Dem Evergreen-Thema Gott und Physik gewinnt SpOn versöhnliche und erstaunlich theistische Perspektiven ab: 'Das Weltall ist uns so unwahrscheinlich günstig gesinnt, dass es geplant zu sein scheint', sagt etwa Andreas Tammann, Professor für Astronomie an der Universität Basel. 'Wäre zum Beispiel die Materiedichte im Urknall nur um den zehn-hoch-vierzigsten Teil größer gewesen, wäre das Universum in kurzer Zeit wieder kollabiert.' In der Gegenwart scheint die Effektivität des göttlichen Wirkens aber stark nachgelassen zu haben: "Die Vorstellung, ein Weltenerschaffer könne auch heute noch das Geschick des Planeten oder gar einzelner Menschen lenken, überfordert nicht nur Skeptiker." Ich kann mir wirklich viel vorstellen, aber einen Gott, der die Dichte der Materie im Urknall punktgenau einstellen kann und nicht in der Lage wäre, in einem menschlichen Gehirn die chemischen Impulse auszulösen, die dazu führen, dass jemand, der noch eben A tun wollte, plötzlich B tut, pack ich nicht. link me > Topic: Unwahrscheinliches Donnerstag, 29. April 2004
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, 29. April 2004 um 15:53:56 MESZ Gleichgewicht der Aussperrungen Wenn die Die angebliche ('Ex-' vergessen, SpOn!)Beckham-Gespielin Rebecca Loos bei Harrods Hausverbot hat, darf dann Camilla Parker-Bowles auch nicht mehr die Spiele von Real Madrid gucken? link me > Topic: irrelevante Fragen phaeake
, 29. April 2004 um 13:07:21 MESZ Tränen stinken nicht Die Lösung des Problems: Tränensteuer. link me > Topic: Unwahrscheinliches Mittwoch, 28. April 2004
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, 28. April 2004 um 16:37:17 MESZ Gespritzte Lippen? Gespaltene Zunge! Der Phaeakische Wanderpokal für die verblüffendste Selbstwidersprüchlichkeit der Woche geht dieses Mal an Frau Kamp: Über ihren Anwalt Christian Schertz hatte Kamp nach eigenen Angaben sowohl beim Sender Pro7 als auch bei der Produktionsfirma Brainpool, welche Raabs Sendung 'TV Total' produziert, Balders anzügliche Aussagen sperren lassen. Dieser Text beinhaltet keine Stellungnahme zu der Streitfrage, ob Frau Kamps Lippen schönheitschirurgisch verändert wurden. Diese ist mir herzlich egal. link me > Topic: Widersprueche Dienstag, 27. April 2004
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, 27. April 2004 um 13:55:52 MESZ Der Karl, der Karl, der Moik Moik Moik (Stefan Raab (damit ich kein Plagiat begehe)) Spitzhüte, so so. Da können wir uns ja freuen, dass Herr Moik nicht noch ganz andere Ressentiments bedient hat. link me > Topic: Rueckblicke Montag, 26. April 2004
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, 26. April 2004 um 18:59:06 MESZ Versuch der Erschütterung des Verdachts, ich sei Henryk M. Broder Ich kenne den Benjamin-Text nicht und kann nicht beurteilen, ob der Vorwurf der Behörde, Benjamin widerlege einige Vorurteile, indem er gleichzeitig andere bestätige, zutrifft. Aber warum soll es absurd sein, dass ein von den Nazis verfolgter Jude Ressentiments gegen eine andere, ebenfalls von den Nazis verfolgte Bevölkerungsgruppe hegte - insbesondere zu einer Zeit, als ein Solidarisierungseffekt zwischen den einzelnen Verfolgtengruppen noch gar nicht eintreten konnte? Wäre auch die Behauptung absurd, dass ein später von den Nazis verfolgter Zeuge Jehovas Ressentiments gegen Homosexuelle hegte? Wenn irgendjemand anders so argumentierte, würde ihn Henryk M. Broder nach allen Regeln der Kunst auseinandernehmen. Im übrigen ist es reichlich übertrieben, lauthals ZENSUR zu brüllen, wenn eine amtliche Stelle die Empfehlung gibt, die Publikation einer ausdrücklich als "Aufklärung für Kinder" titulierte CD einzustellen. link me > Topic: Widersprueche phaeake
, 26. April 2004 um 10:51:54 MESZ Zwei Wirkungstreffer Wahrheit vs Logik Um meinem Ruf, dorthin zu gehen, wo es weh tut, gerecht zu werden, habe ich mir den Boxkampf Klitschko vs. Sanders angeschaut: Nachdem in der Vorberichterstattung ungefähr 729 Mal gezeigt wurde, wie Klitschko jun. von Sanders ausgeknockt wurde und 783 Mal, wie dasselbe vor zwei Wochen durch Brewster geschah, nachdem 875 Mal gesagt wurde, dass Klitschko sen. jetzt die Familienehre retten und den Bruder rächen müsse, und dieser 962 Mal betonte, dass solche Emotionen im Ring nichts verloren hätten, wurde der Kampf dann sinngemäß so anmoderiert: "Sie haben jetzt viel von Rache für den Bruder und Rettung der Familienehre gehört. Wenden wir uns nun dem sportlichen Geschehen zu. Es geht um die Zukunft der Marke Klitschko und außerdem um viel Geld." Zugegebenermaßen keine besonders überraschende Erkenntnis. Da war der Kommentar von Fritz Sdunek (Trainer von Klitschko sen. und Konditionstrainer von Klitschko jun.) zu dem Umstand, dass er sich einem Lügendetektortest unterzog, schon von anderem Kaliber: "Es war für mich kein Muss, sondern einfach meine Pflicht." Sehr viel kürzer ist "Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit" auch nicht. link me > Topic: Rueckblicke Freitag, 23. April 2004
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, 23. April 2004 um 14:49:58 MESZ SpOn klaut Goldt Ausgerechnet dem Bericht über ein Plagiat gibt SpOn eine Überschrift aus der Feder von Max Goldt, nämlich den Liedtitel "Wissenswertes über Erlangen", ohne den Urheber zu erwähnen, was nicht nur diesem gegenüber eine Riesensauerei ist, sondern auch die vermutlich nicht gerade wenigen SpOn-Leser, denen dieser brilliante Text nicht geläufig ist, auf dem Schlauch stehen lässt . In die Ecke, SpOn! link me > Topic: Widersprueche phaeake
, 23. April 2004 um 10:14:07 MESZ öffentliche-rechtliche Nachrichtenkernkompetenz n-tv berichtet über das gestrige Zugunglück in Nordkorea unter Verwendung eines Standbildes von dem Unglück, Archivaufnahmen des Bahnhofs und einer - allerdings reichlich spekulativen und verzichtbaren - Computeranimation. Heutejournal behauptet, es gebe keine Bilder, aber vielleicht würden sie es ja doch möglich machen, etwas zu erfahren. Einer ihrer Korrespondenten sei schon mal in Nordkorea mit der Eisenbahn gefahren. Der Mann wird interviewt. Er zeigt seine damals gemachten Aufnahmen von der Umgebung der Unglücksstätte und von einem Tankzug. Nachdem er lang und breit vom absolut maroden Eisenbahn- und Telekommunikationsnetz des Landes berichtet hat, wird er gefragt, ob er einen Frontalzusammenstoß in Nordkorea grundsätzlich für möglich halte. Zweimal verwendet er den Begriff "verrecken" - bezogen auf stehen bleibende Züge. Heute scheint Spiegel online zu behaupten, dass das von n-tv gezeigte Bild eine Manipulation des südkoreanischen Fernsehens war. Ein schwacher Trost. link me > Topic: Rueckblicke Mittwoch, 21. April 2004
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, 21. April 2004 um 17:44:14 MESZ Dafür hat Berlin Geld Und wem "Verdammt, befüll mich" noch nicht reicht, für den könnte ein 6.(!) Modell Edward Eindeutig auch die Sprüche "Tiefer tiefer!", "Es ist so schön, dich in mir zu spüren." und "JA! Ich explodiere gleich" zum besten geben. Gegen letzteren Spruch protestieren dann Opfer von in Mülleimern versteckten Bomben. link me > Topic: Prognosen phaeake
, 21. April 2004 um 17:10:52 MESZ SpOn erklärt Wirtschaft Das hört sich so an, als würden die in den USA verkauften Flaschen in Sidcup befüllt. link me > Topic: Widersprueche phaeake
, 21. April 2004 um 16:32:42 MESZ Was war noch mal ein Maulheld? SpOn bekommt wieder Nachhilfe: Ein Maulheld ist doch einer, der heldenhafte Taten ankündigt, aber dann nicht ausführt. Dass er nur mit dem Mundwerk Held ist, wird ihm vorgeworfen. Hier aber wäre es noch sehr viel schlimmer, wenn er seinen Worten Taten folgen lässt. Im übrigen ergibt sich aus dem weiteren Verlauf des Artikels, dass der Schüler keineswegs nur durch Drohungen, sondern auch durch Gewalttaten aufgefallen war. link me > Topic: Montag, 19. April 2004
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, 19. April 2004 um 14:48:59 MESZ Bizarres Spiel via Herrn supatyp, dessen Blog ich nicht noch voller schreiben möchte. When You've Got Abstrahlung Real Existierender Bußfertigkeit, Flaunt It. (Futter aus dem Kometenzteam) Längst nicht so gut auf deutsch: Abstrahlen im grenzenlosen Sein - Bußfertigkeit! link me > Topic: phaeake
, 19. April 2004 um 13:53:54 MESZ SpOn provoziert SpOn überschreibt einen Artikel über den Einfluss von Kreationisten auf die US-Lehrpläne: Schulverbot für Darwin: Gott schuf die Erde, und sie ward eine Scheibe Wenn das so weiter geht, freue ich mich schon auf die Schlagzeile: Hausverbot für Einstein: Die Kinder bringt der Klapperstorch. link me > Topic: Widersprueche Freitag, 16. April 2004
phaeake
, 16. April 2004 um 16:23:45 MESZ SpOn wird mythologisch Wenn SpOn zum taz-Geburtstag versucht zu beweisen, dass er das hippere Medium ist, weil sich die "Gegenöffentlichkeit (...) längst ins Internet verabschiedet hat", will ich das mal so stehen lassen und höchstens anmerken, dass die Gegenöffentlichkeit nicht darin besteht, Berichte über "One-Night-Stands: Angelina Jolie will nur Sex" zu schreiben und zu lesen. Wenn er (wohl zum selben Zwecke) als roten Faden Wir-sind-Helden-Zitate durch den Text zieht, lächele ich milde. Es war schon in der Schülerzeitung ein bisschen nervig, wenn jemand seinen Bericht von der Abiturfahrt unbedingt mit dem dort am liebsten gehörten Lied garnieren musste. Wenn er sich aber als Lordsiegelbewahrer des Qualitätsjournalismus aufspielt und ausgerechnet der taz vorwirft, "Geburtshelfer (...) für die Pest der Neunziger, der Stuckrad-Barrisierung des Schreibens" gewesen zu sein, muss ich langsam mal einschreiten.
Alarm muss schließlich ausgelöst werden, wenn SpOn mythologisch wird und die taz (wieder: ausgerechnet) mit König Midas vergleicht: Der taz-Stil: wie ein König Midas der Medienwelt seine journalistische Umgebung sich selber anverwandelt, "und es ihm immer schwerer wird, sich dann zu unterscheiden" ("FAZ") SpOn, sowas überlässt Du lieber Leuten, die sich mit sowas auskennen, zum Beispiel der für Bildungsbürgertum zuständigen Gegenöffentlichkeit auf antville: Alles was Midas anfasste, wurde zu Gold, er selber aber nicht, er blieb vielmehr aus Fleisch und Blut und bekam Hunger, den er mit einem goldenen Wurstbrötchen nicht stillen konnte. Sein Problem war es also nicht, dass man ihn nicht vom Gold unterscheiden konnte, sondern dass er wie jeder von uns Gold nicht essen konnte. Man muss eben aufpassen, von wem man abschreibt, SpOn. Ach ja, Subjekt-Prädikat-Objekt solltest Du auch noch mal im zitierten Satz überprüfen. link me > Topic: Rueckblicke Donnerstag, 15. April 2004
phaeake
, 15. April 2004 um 19:09:16 MESZ Jemand isst vier Monate lang jeden Tag 400 Gramm Lakritz. Wieviel isst er insgesamt? Eigentlich sollte man mit einem Kalender und einem Taschenrechner auf die Antwort kommen: Zwischen 48 und 49,2 Kilogramm, je nachdem, ob man am
Was hast Du raus bekommen, SpOn? link me > Topic: irrelevante Fragen phaeake
, 15. April 2004 um 12:04:24 MESZ Rebecca Loos im Wunderland der Anatomie. Die niederländische Diplomatentochter, Ex-Assistentin und angebliche Ex-Gespielin von Beckham, deren Nachnamen von SpOn seltsamerweise immer noch abgekürzt wird (Hatte Beckham so viele Assistentinnen, dass man so ihre Identität verschleiern kann?), behauptet: Ein Körperteil, das man nur durch eine sexuelle Beziehung kennen könne, wisse sie genau zu beschreiben. Das würde mich mal wirklich interessieren, was das sein soll. Vorsorglich dementiere ich gleich einmal, dass ich mit der Bundeswehrärztin, die mich gemustert hat, ein Verhältnis hatte. link me > Topic: irrelevante Fragen phaeake
, 15. April 2004 um 04:25:38 MESZ Endstufe Recherche Wenn freenet seine Startseite mit einem literarischen Thema (mehr dazu hier und hier und hier) aufmacht, kann man davon ausgehen, dass dieses nach einer Illustration mit nackten Frauen geradezu schreit. Umgekehrt stimmt der Satz leider nicht. Prognose: Kunkel wird seine brilliante jahrelange Recherche als Eulenspiegelei verkaufen: "Ich wollte beweisen, dass die Gesellschaft alles zum ernsten Aufregerthema macht, wenn das Etikett "Nazi" draufklebt. Pornos aus den Fünfzigern dagegen erheitern höchstens." link me > Topic: Prognosen Mittwoch, 14. April 2004
phaeake
, 14. April 2004 um 17:08:45 MESZ Der kleine Sixtus B. alias phaeake dementiert: Ich gehöre zu den wenigen Menschen, die weder Geschlechtsverkehr mit D. Beckham noch mit dessen "angeblichen Ex-Gespielinnen" hatten. Auf die Frage eines der 129 erschienenen Journalisten, wer solche Behauptungen denn in die Welt gesetzt habe, erklärte Sixtus B., dass er vor zwei Monaten Spiegel Online öffentlich die Verwendung von Possesivpronomina erklärt habe. Nun vermelde dieses Organ: Ein Sprecher des Hostessen-Service bestätigte der britischen Boulevardzeitung 'Sun', dass (sc. die Hostess) M. 2001 mehrere vermögende Kunden auf ihre Hotelzimmer begleitet habe. Da nicht anzunehmen sei, dass eine einzelne Hostess gleich mehrere Hotelzimmer anmiete, so aber der Satz nach den Regeln der Grammatik verstanden werden müsse, ergebe sich der zwingende Schluss, dass Spiegel online auf diese subtile Art andeuten wolle, zu M.s Kunden habe auch der (sprach)vermögende kleine Sixtus B. gehört. link me > Topic: Widersprueche phaeake
, 14. April 2004 um 13:03:33 MESZ Im Gesternjournal behauptete die Redakteurin (es war wohl Petra Gerster), dass die EU-Ost-Erweiterung deshalb so bedeutend sei, weil dadurch die EU und Russland eine gemeinsame Grenze bekämen. Um den finnischen Geogaphiepreis braucht sie sich jetzt nicht mehr zu bewerben. link me > Topic: phaeake
, 14. April 2004 um 10:13:57 MESZ Typologie der verunglückten Metaphern Nr. 2a Eigentlich nur ein weiteres Beispiel für den hier beschrieben Metaphernsalat, aber erstens von funkelnder Schönheit und zweitens von einem besondere Sprachkompetenz erwarten lassenden Chefdramaturg am Hamburger Schauspielhaus: link me > Topic: Schiefe Metaphern Dienstag, 13. April 2004
phaeake
, 13. April 2004 um 17:55:26 MESZ Der ohnehin zweifelhafte Stolz darüber, dass ich bei der Karsamstagsausgabe der Sendung "genial daneben" die Antworten auf drei Fragen wusste, an denen das Rateteam scheiterte, wurde durch die Erkenntnis getrübt, dass die meisten Menschen die Fragen und vor allem die dazugehördenden Antworten als ausgesprochen öde beurteilen würden. link me > Topic: Rueckblicke Mittwoch, 7. April 2004
phaeake
, 7. April 2004 um 18:19:45 MESZ Amerika, ... Nächste Seite
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Hier werden eigene oder von anderen aufgestellte Prognosen aufbewahrt und auf ihre Treffsicherheit hin überprüft, Widersprüche erhoben, Widersprüchlichkeiten angeprangert und Menschheitsfragen als irrelevant entlarvt.
last updated: 15.11.13, 08:21 Sie sind noch nicht angemeldet... login
Endlich wieder Wulff, endlich wieder
phäakische Besserwissereien. Auf ein guter Artikel von Dirk Kurbjuweit über...
by phaeake (15.11.13, 08:21)
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by phaeake (22.09.13, 13:23)
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by phaeake (15.09.13, 12:28)
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Glied: Das gibt den nächsten Tweet. (Eigentlich ein sehr naheliegender...
by phaeake (12.09.13, 22:48)
Rätselhaft wie die Blicke einer
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by phaeake (04.09.13, 01:46)
Deutschland im Spiegel mitgehörter Busgespräche
Ein Pärchen im Berliner Bus - beide so um die...
by phaeake (17.08.13, 08:34)
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