Observatorium für Prognosen, irrelevante Fragen und Widersprüche.
 
Samstag, 5. Juni 2004

Neue Serie: Herzensergießungen eines philhellenischen Internet-Users.



Dass ich vor ein paar Tagen den üblichen V/@GR@-GENER/K@-Spam unter dem Betreff "eratosthenes" erhielt, erschütterte mich, vermutete ich doch einen Zusammenhang mit dem Umstand, dass ich im ersten Thread dieses Weblogs den Namen des Geographen, Mathematikers und Philologen erwähnt hatte. Die nächste Mail dieser Art trug den Betreff "beckman". Beckmann hatte ich auch schonmal genannt, aber richtig geschrieben. War das der Grund, dass ich mich beruhigte, oder doch eher Beckmanns gegenüber Eratosthenes' deutlich geringer ausgeprägte Erhabenheit, die ihm eine erektile Dysfunktion zu unterstellen als das geringere Sakrileg erscheinen ließ?


 
link me   > Topic: Philhellenische Herzensergiessungen
 

Freitag, 4. Juni 2004

Die Partei der Pisa-Verdienenden


'Mit dem Grad an Akademikern steigt auch der Grad an Individualisten - deswegen wird die FDP immer Disziplinprobleme haben', kommentiert der saarländische FDP-Vorsitzende Hartmann lachend einen Angriff Kubickis auf Piper.

Köstlich. Da haben wir es den Volksparteien mal wieder gezeigt.Und manche Akademiker sind so bedingungslos individualistisch, dass sie sich von der Sprachgemeinschaft nicht einmal vorschreiben lassen, was "Grad" bedeutet.


 
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Donnerstag, 27. Mai 2004

SpOn genial


Er hat ja doch viel Talent, unser kleiner SpOn. Mit diesem Bild illustriert er etwa nicht ein Dossier über die Love-Parade, Lesben, Techno, Berlin, die Spaß-Gesellschaft oder Freizeitverhalten von Jugendlichen.

Nein, der Titel des Dossiers lautet: Ist Erziehung sinnlos?

Spiegel-online-Lesen ist jedenfalls schon allein wegen solcher bezaubernden Momente sinnvoll.


 
link me   > Topic: bilder die die welt bedeuten
 

Deutsche Rebellion, dezentral


Letzen Freitag auf WDR 3 Bericht über eine "legendäre" (naja) Kommune, respektive Wohngemeinschaft in Münster. Gegründet Mitte der Siebziger, als der Schwung von 1968 im Milieu der Lehramtsstudenten gelandet war, die die Fackel nach Brokdorf trugen und dann enttäuscht waren, als 1980 die Anti-AKW-Bewegung in die Form einer grünen Partei gegossen wurde.

Die Dokumentation zeigt vor allem aktuelle Interviews ehemaliger Mitglieder und anderer Zeitzeugen. Es ist den Interviewten nicht immer anzusehen, ob sie der Kommune oder deren bürgerlicher Umgebung angehörten: Ein heutiger Werber lobt die damaligen Möglichkeiten, in der Kommune und der angeschlossenen Kneipe zu musizieren: Ein "musikalisches Produkt" habe immer sofort unter Aufführungsbedingungen getestet werden können. Er kichert verschämt beim Bericht über das Ansinnen der Gemeinschaft, er solle seine homosexuelle Seite erforschen. "Effektiv" sei er bei zwei Lesben-und-Schwulen-Workshops und einem Alice-Schwarzer-Seminar gewesen.

Eine Frau wird über das Verhältnis zur RAF befragt. Ja, sie habe sympathisiert, aber nur bis zu einem gewissen Grad, etwa wenn "eine schwere Sachbeschädigung zu leisten" gewesen sei.

Einer, der als "Fritz Teufel von Münster-Süd" angepriesen wird, wischt während des Interviews hektisch irgendwelche Krümel vom Tisch seiner Wohnküche, die er dann demonstrativ lässig irgendwie Richtung Abfalleimer wirft. Seine Erfüllung finde er beim frühmorgendlichen Zeitungsaustragen, das er seit Jahrzehnten betreibe, obwohl er es mittlerweile "ökonomisch nicht mehr benötige".

Sie sind alle so karikaturhaft. Das war nun der große Umbruch in der Gesellschaft. So stelle ich mir den 1848er Revolutionär vor, der 30 Jahre später vor Grünschnäbeln krampfhaft beteuert, doch doch 1848 sei es höchst revolutionär gewesen, den deutschen Nationalstaat zu fordern.


 
link me   > Topic: Rueckblicke
 

Mittwoch, 26. Mai 2004

Sachen gibt's, doo!


illegale Bordellbesuche

 
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Versucht, Ziege zu loben.


Ziege gibt laut Völler "allen das Gefühl, dass er helfen will."

Wenn das ein Arbeitszeugnis wäre, welcher Schulnote entspräche dieser Satz? Einer 5+?


 
link me   > Topic: irrelevante Fragen
 

Dienstag, 25. Mai 2004

Die Enttäuschungen der Saison: Real Madrid, McLaren-Mercedes, Henryk M. Broder



Noch am 22. April schrieb Irene: "Der Mann, der da hingeht, wo es weh tut, ist für mich zu allererst Henryk Broder."

Dann kamen die Folterfotos, und als wollte er Irene widerlegen, beschränkt sich Broder bei seiner Amerikareise darauf, das Thema, über das die Welt spricht, höchstens in Andeutungen und Marginalien zu touchieren, und sich in der Hauptsache der Feuerwehrberichterstattung (das Observatorium berichtete), dem Embedded Journalism über Immobilien suchende Schriftsteller und den Lobpreisungen der amerikanischen Freiheit zu widmen, die soweit geht, ein - nein das darf doch nicht wahr sein - Café zu betreiben, in dem man sich anwaltlich beraten lassen kann.

Wenn Broder etwas konnte, war es aufwiegeln und ins Wespennest stechen. Was er jetzt versucht, ist abzuwiegeln und abzulenken. Und wie das so ist, wenn man eine Arbeit erledigt, die man selber verachtet, es schleichen sich peinliche Flüchtigkeitsfehler ein:

"In Deutschland hätte Jeffrey längst ein Verfahren wegen standeswidrigen Verhaltens am Hals, denn deutsche Anwälte dürfen für ihre Dienste nicht einmal werben."

Falsch. Schon seit Jahren ist sachliche Werbung erlaubt.

"Ein Anwalt, der seinen Schreibtisch in einem Café aufgebaut hat, könnte sich seine Zulassung bald im Hobbykeller an die Wand hängen."

Vor einigen Wochen konnte man bei Spiegel online über die deutschen Zustände lesen: Advokaten im Supermarkt: Scheidungsberatung ab 99 Cent.


 
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Montag, 24. Mai 2004

Ich ahnte es: Supatyp mal wieder


Manchmal habe ich mich nachts hingesetzt und habe bei Google die Stichwörter 'Stuckrad' und 'Arschloch' eingegeben. Da findet man einiges - und wird natürlich schnell sehr, sehr traurig.

Natürlich. Ich auch.


 
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Mittwoch, 19. Mai 2004

Hamm-Brücher mit der wohl riskantesten Prognose ihrer Laufbahn.


Sinngemäß aus dem Frühstücksfernsehen zitiert: "Wenn es am Sonntag wieder nicht klappt (sc. wieder keine Frau zur Bundespräsidentin gewählt werden sollte), dann bricht ein Aufstand der Frauen los."

Ihr Kampfname Arm-Brücher ((c) Titanic) kommt vielleicht beim zu erwartenden Sturm aufs Bellevue zu neuen Ehren.


 
link me   > Topic: Prognosen
 

Supatyp mit der treffsichersten Prognose im Bereich Fußball


Am 29. April 2004, um 14:17 (antville time) sagte supatyp: ... aber da als mannschaft muss ein verantwortlicher vertreter weg. oder spieler von den nich mitnehm nach portegal. rammelo soll ma schön zuhause bleiben. hat doch fernseher bestimm

Heute gibt Ramelow überraschend seinen sofortigen Rücktritt aus dem deutschen Nationalteam bekannt.


 
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Montag, 17. Mai 2004

Die gute Nachricht: SpOn lernt. Die schlechte: langsam.


Dass ich SpOn hier dafür tadelte, dass er die Ilias als klassischste aller Tragödien bezeichnete, scheint sich unser kleiner Racker zu Herzen genommen haben. Er weiß jetzt, dass sie ein Epos ist. Brav.

Aber wer hat dir denn den Schwachsinn erzählt, dass es sich um dabei um ein attisches Epos handelt? Du sagst doch selbst, dass Homer aller Wahrscheinlichkeit nach von der kleinasiatischen Küste stammt. Die Sprache Homers ist auf jeden Fall kein attisches, sondern ionisches Griechisch. Aber ich will heute mal nicht schimpfen, im Vergleich zu letztem Mal hast Du dich wirklich gesteigert. Das nächste mal fragst Du einfach mal jemanden, der sich damit auskennt.


 
link me   > Topic: Widersprueche
 

Sonntag, 16. Mai 2004

Für das beste am Mann.


Es dürfte so etwa ein Vierteljahrhundert her sein, dass bei Nassrasierern die zweite Klinge als Innovation gefeiert wurde. Vor schätzungsweise 12 Jahren kam die dritte und jetzt die vierte. Keine wirklich rasante Entwicklung verglichen etwa mit derjenigen der PC-Leistungs-Kennzahlen. Dennoch sei gefragt, wo das enden soll. "Rasieren Sie sich mit 8 Klingen gleichzeitig"? Oder wird irgendwann die Reduktion als Erfolg verbucht: "Der neue Wilkinson kommt mit einer einzigen Klinge aus."?


 
link me   > Topic: Prognosen
 

Freitag, 14. Mai 2004

Thüringischer Biomedizintechniker bei Jauch:


Frage: Was gehört zum primären Sektor? Industrie - Dienstleistung - Verwaltung - Landwirtschaft

Thüringer: "Primärer Sektor ist die Industrie". Jauch: Nicht die Landwirtschaft? Thüringer: Nein, die braucht erst die Industrie, um produzieren zu können.

Zu DDR-Zeiten ging der Witz so weiter: "Nein, die Verwaltung war das erste. Denn am Anfang war das Chaos und das musste erst einmal geordnet werden." Sagt der Parteifunktionär: Schön und gut aber wer schuf das Chaos?


 
link me   > Topic: was nicht passt wird passend gemacht
 

Henkel bei Maischberger


beklagt gleich als erstes an den Deutschen einen Mangel an Humor. Ungefähr 37 Sekunden später kriegt Schröder sein Fett weg. Der lache ständig, so als sei die Lage des Landes so witzig.


 
link me   > Topic: Widersprueche
 

Fast richtig


Er schickt das Leder aus vollem Lauf volley auf die elliptische Bahn.

Einen Ball, den man (in eine andere Richtung als zum Erdmittelpunkt oder genau entgegegesetzt) schießt, beschreibt keine Ellipse, sondern immer eine Parabel. Wie heißt das Adjektiv zu Parabel? Nein, das ist nicht schon wieder Deutschunterricht, zu Physik gehört auch die Beherrschung der Fachsprache. Parabolisch.


 
link me   > Topic: Widersprueche
 

Donnerstag, 13. Mai 2004

Gesetzt den Fall, die antike Götterwelt sei real,


würde dann der Frevel, Achilleus, den Sohn der Thetis, in einem einzigen Artikel 'Super-Söldner', 'Mega-Killer' und 'Superkiller' zu nennen, ausreichen, um sein postmortales Leben im Tartaros zu verbringen? Nein? Reicht es dann wenigstens aus, die Ilias als die "klassischste aller Tragödien" zu bezeichnen, um als ungebildet zu gelten?


 
link me   > Topic: Widersprueche
 

Mittwoch, 12. Mai 2004

Neue Bilder


Wie fünf Wochen ausreichen können, damit ein Bild (damals Bild des Tages bei Spiegel online) völlig andere Assoziationen weckt.


 
link me   > Topic: Taeuschungen
 

SpOn-Nachhilfe, die weiche Tour.


Es ist eine grundsätzliche Ansprache, die sich abspielt vor dem Hintergrund der fast täglichen Turbulenzen in Berlin, dem Hickhack ums Zuwanderungsgesetz, den Meldungen über maßlose Managerhonorare und einer an schrillen Tönen sich oft gegenseitig überbietenden Mediengesellschaft.

Die Mediengesellschaft überbietet sich also gegenseitig. An schrillen Tönen. Hm. Und eine Ansprache spielt sich ab. Hm. Und Hickhack und Meldungen sollen nicht in den Genitiv? Bestimmt nicht? Also spielt sich die Ansprache vor dem Hintergrund der Turbulenzen ab, und sie spielt sich vor dem Hickhack und vor den Meldungen ab, ohne Hintergrund. Ich frag ja nur. Gut, nächster Satz:

Es ist eine Rede, die den Zustand zu umschreiben versucht, in dem sich die Republik in diesen Monaten aus Sicht Raus befindet.

Wirklich "umschreiben", nicht "beschreiben"? Und wenn Du einfach "Die Rede beschreibt den Zustand der Republik" sagtest, ginge dann wichtige Information verloren?


 
link me   > Topic: Rueckblicke
 

Ach darum!


Im Buch erzählt Kahn unter anderem, dass er sich vom schwarzen Panther inspiriert fühlt und deshalb immer lange vor dessen Gehege stehen bleibt.

Der Kahn ist vom Vorübergehn des Panthers so müd geworden, dass er nichts mehr hält.


 
link me   > Topic: bilder die die welt bedeuten
 

Dienstag, 11. Mai 2004

Überdreht


sei das Rad Oliver Kahn, sagt dieser und SpOn wiederholt es ohne mit der Wimper zu zucken immer wieder.

Eigentlich überdreht man Schrauben. Was sollte schon passieren, wenn man ein Rad zu weit dreht? "Die Schraube Kahn ist überdreht" klingt aber zugegebener Maßen noch blöder. Woran liegt das? Ist die Gleichsetzung eines Mannes mit einem Neutrum eher akzeptabel als mit einem Femininum. Stört die Erinnerung an Schraube locker? Oder die Assoziation Kahn -> Schiff -> Schiffsschraube

Prognose: Die Kahnschraube patzt ordentlich bei der EM und tritt dann als Nationaltorwart ab.


 
link me   > Topic: Schiefe Metaphern
 

Amerika, bleib du du.


Der Phaeakische Wanderpokal für die deplatzierteste Verwendung eines Klischees geht diese Woche an Spiegel online:

Der Gefängnisskandal ist so pervers, dass er Bush im prüden Amerika zu Fall bringen könnte.

Ist halt sein Pech, dass Amerika die sexuelle Liberalisierung verschlafen hat. Aber wer J. Jacksons Brust vom Bildschirm bannt, darf sich nicht wundern, für die Produktion von "pornografischen Gefängnisbildern" abgewählt zu werden.


 
link me   > Topic: was nicht passt wird passend gemacht
 

Montag, 10. Mai 2004

Sehr einfach, Herr Broder,


das Aufregerthema Folter im Irak damit aufzufangen, dass man - now for something complete different - die Helden von den US-amerikanischen Feuerwehren beweihräuchert.

Ich hätte gewettet, dass Sie zumindest die Frage stellen, wie viele der "anständigen Menschen", die "anklagend auf die Amerikaner zeigen", schon mal ein paar hundert Euro dafür ausgegeben haben, um von uniformierten Frauen gedemütigt zu werden und vor ihnen masturbieren zu dürfen.


 
link me   > Topic: irrelevante Fragen
 

Immer wieder verblüffend: Richtige Antisemiten gibt es kaum.


Vor knapp drei Jahren hatte Barenboim in Israel mit der Präsentation von Werken des deutschen Komponisten (Richard Wagner) für einen Skandal gesorgt. Die öffentliche Aufführung der Musik Wagners, der als Antisemit galt und einer der Lieblingskomponisten der Nazis war, sind in Israel ein Tabu.

Wieso "galt"? Hat sich seit Wagners Tod oder in den letzten drei Jahren etwas an dieser Einschätzung geändert?

Und wieso nur "gilt"? Gibt es irgendeinen vernünftigen Zweifel am Antisemitismus Wagners? Meinungsverschiedenheiten darüber, ob man die Werke eines Antisemiten (zumal in Israel) aufführen sollte, gibts natürlich. Aber sehr verwunderlich, dass man diese Unsicherheit in die Schilderung der Ausgangslage packt.


 
link me   > Topic: irrelevante Fragen
 

Samstag, 8. Mai 2004

Spiegel Reporter unterwegs


"Der Reporter ist ein fast mystisches Wesen. Immer ist er am richtigen Ort. Mit den richtigen Worten vermag er es uns die richtigen und wichtigen Eindrücke zu vermitteln. Eine besondere Form ist die Spiegel-Story - hohe Kunst. Mit unwahrscheinlichem Aufwand schaffen es die Verlags-Miteigentümer immer wieder, kleine Kunstwerke zu schaffen, die uns bilden und erfreuen.

Und so schaffte es der Spiegel auch, als Quelle für eine dpa-Meldung genannt zu werden, die weltweit Aufsehen erregen sollte. Der Autor des Virus "Sasser", der es sogar in Tagesschau geschafft hat, ist gefasst worden. In Niedersachsen. In Waffensen. Und sofort entsandte das Spiegel-Imperium ein paar professionelle Beobachter um dem geneigten Leser Einblicke in das geniale Verbrecherhirn des 18jährigen Computersaboteurs zu geben. Und sein Umfeld zu analysieren. Was hat den Jungen nur so verderbt gemacht? Denn Waffensen ist eine Idylle - so der Einstieg der Spiegel-Story:

In dem Dorf Waffensen nahe dem niedersächsischen Rotenburg an der Wümme scheint die Welt noch in Ordnung: Der Gasthof "Eichenhof" lockt mit gemütlicher Kaminschenke, Bauer Poppe um die Ecke verkauft Fleisch und Marmelade aus eigener Produktion, und bislang brachte allein der Shanty-Chor einen Hauch der großen, weiten Welt in den norddeutschen Heideflecken. Das dürfte sich in dieser Woche ändern, das beschauliche Örtchen könnte bald weltweit bekannt werden.

Merkwürdig: warum besteht der Rest der Story aus ein paar zusammengestoppelten DPA-Zusammenfassungen? Sind die Reporter noch unterwegs? Ach nein: sie waren ja eigentlich gar nicht in Waffensen. Sie haben die Autobahn schon bei der Ausfahrt Google verlassen."

(Torsten per Mail, veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung)


 
link me   > Topic: Taeuschungen
 

Freitag, 7. Mai 2004

Perverse Foltermethoden jetzt auch in Italien


Unglaublich:

Die Äbtissin lässt Berlusconi nackt dastehen


 
link me   > Topic: Schiefe Metaphern
 

Donnerstag, 6. Mai 2004

SpOn widerspricht sich:


Erst heißt es: Alonso übrigens (...) soll, glaubt man immer wiederkehrenden Gerüchten, spätestens 2006 zu Ferrari wechseln und Rubens Barrichello ablösen. Dann hat er zumindest die Chance, der Nachfolger von Michael Schumacher zu werden - ihn vorher im WM-Kampf zu besiegen, wird er wohl nicht schaffen.

Dann heißt es:

Autoexperte wird Schumacher-Nachfolger

Also Alonso wohl doch nicht.


 
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Die Kombination von


radikalem Tierschutz und Fremdenfeindlichkeit, die man Frau Bardot vorwirft, ist heutzutage nichts Außergewöhnliches mehr. Kritik an Rave-Parties, Pornographie, Konsumfixiertheit und moderner Kunst. Gebongt, gebongt, gebongt. Aber als radikale Tierschützerin gegen Tempolimits zu sein, wie geht denn das zusammen?


 
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Mittwoch, 5. Mai 2004

Montesquieu, vergib Ihnen!


Action im Reichstag, zweiter Teil: Anders als Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) haben die Grünen nichts gegen Dreharbeiten von Hollywood-Star Tom Cruise im Berliner Regierungssitz.

War da nicht irgendein Unterschied zwischen Parlament und Regierung?

Prognose: Das Argument, dass Cruise Scientology-Mitglied ist oder war, kommt auch noch.


 
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SpOn-Abteilung Zwiebelfisch erklärt ihren Witz


Diese Episode ist selbstverständlich frei erfunden. Über ein eventuelles Problem Cäsars mit unregelmäßigen deutschen Verben ist nichts bekannt. Sein Werk 'De bello Gallico' schrieb er auf Latein.

Ob diese Informationen ausreichen? Hätte man nicht noch anfügen müssen: "Und Latein beherrschte er natürlich aus dem Effeff. Es ist jedenfalls nicht überliefert, dass er jemals eineen Sklaven hinichten ließ, der ihn auf Grammatikfehler hingewiesen hätte. Und selbst wenn er deutsch geschrieben hätte, hätte es sich wohl anders angehört als unser jetziges."

Ach übrigens, SpOn, das Werk heißt "Commentarii de bello Gallico".


 
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Dienstag, 4. Mai 2004

(West)deutschland, wo es am ärmsten ist


'Großheide, eine der ärmsten Gemeinden Niedersachsens' praktiziert 'äußerste Sparsamkeit', indem es auf ein Schwimmbad verzichtet.

Der Ort hat 8500 Einwohner und liegt "unweit der Küste".


 
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last updated: 15.11.13, 08:21
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Hier werden eigene oder von anderen aufgestellte Prognosen aufbewahrt und auf ihre Treffsicherheit hin überprüft, Widersprüche erhoben, Widersprüchlichkeiten angeprangert und Menschheitsfragen als irrelevant entlarvt.
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